Schon bei Sonnenaufgang überquerten wir den Senegalriver
Schon bei Sonnenaufgang überquerten wir den Senegalriver

23.3.2011    Tag 19  - Von St. Louis nach Banjul

 

Die letzte Etappe ist als besonders anstrengend bekannt, die nochmals alles von Mensch und Maschine fordert. Um 7 Uhr war pünktlicher Start. Die ersten ca. 150 km wieder Teerstraße. Wir begegneten Händlern, die auf dem Weg zum Markt waren. An der Bushaltestelle warteten geduldig die Menschen .


Die berüchtigte Schotter- und Sandpiste erreichten wie rechtzeitig zur Mittagshitze. Wieder über 50 Grad, kein Schatten weit und breit.
Erst ab 15 Uhr kommt ein etwas kühlerer Wind auf. Nach der Schotterpiste kam die Schlaglochteerstraße. Die Löcher waren so tief, dass Achsenbruch drohte. Deshalb wichen wir auf die Eselkarrenspur aus. Diese war dann so wellig, dass das Auto öfter aufsaß. Ich  kann mich nur wundern, dass keine Schäden entstanden sind. Aber es war Abenteuer pur. Die Autofreaks kamen voll auf ihre Kosten.

Bei Roland riss es das Bodenblech ab und dieses schlitze den Reifen auf. Kein Problem er hat ja 4 Ersatzreifen dabei.

... und jetzt ein paar Impressionen von dieser Etappe!!!!

Gegen 16 Uhr erreichten wir die Grenze. Die Formalitäten gingen sehr rasch – gut organisiert!
Bettelnde Kinder umschwärmten uns wieder – alles was wir nicht unbedingt nach Gambia bringen wollten gaben wir weg.

Kurz darauf war die Fähre erreicht. Drei Fähren sind ausgefallen, eine fuhr und fasste nur 25 Autos. Wieder mal war afrikanische Geduld angesagt. Nach 5 Stunden waren dann wir dran und erreichten gegen 23 Uhr die Blue Kitchen ( Campingplatz der DBO).  Zum Essen gab es Spaghetti und dann schnell in unser Hotel Baobab  - das hatte ich vorgebucht - und nach einem Absacker gleich ins Bett.

4.3.2011 –   Ruhetag in Banjul

 

Ruhetag im Baobab. Wir hängen herum, schauen den Affen zu und warten darauf unsere Frauen vom Flughafen abholen zu können.
Endlich ist es so weit. Das Taxi bringt uns hin und wir freuen uns sehr endlich wieder zusammen zu sein. Beim Essen erzählen wir  wie es so jedem ergangen ist.

Nach 14 Stunden Transport  und Flug sind unsre Frauen rechtschaffen müde. Deshalb Gute Nacht.