In Dakhla verbrachten wir den zweiten Ruhetag. Gelegenheit die Autos nochmals auf die Wüstentauglichkeit zu überprüfen.

Thomas machte mich darauf aufmerksam, dass man die Bodenfreiheit

des Krankenwagens noch höher einstellen kann.

Also nichts wie in die Stadt und in die Straße der Autoschrauber!

Nach 30 Minuten war die Arbeit getan. Der Chef war richtig stolz!

Auf dem Weg zur Grenze!

 

Und wieder einmal gab es große Probleme, die gelöst werden mussten.

Wartezeiten inklusive!

Die marokkanisch/mauretanische Grenze

Dann stand das Prozedere des Grenzübertrittes an. Eine langwierige wie langweilige Prozedur. Um ca. 14 Uhr konnten wir also Marokko verlassen und mussten das „Niemandland“ überwinden. Ein ca. 5 km breiter Streifen um den sich niemand kümmert. Auch eine Straße gab es nicht – ein erster Härtetest für die Fahrzeuge.

Wir kamen alle an – aber die Mauretanier ließen sich bis 19 Uhr Zeit.

Dann endlich konnten wir zur Düne fahren.

Erst bei völliger Dunkelheit erreichten wir die Düne.

Zum Essen gab es Schweinebraten aus der "Resi-Dose".

Übrigens eine Nacht für Sternegucker!

Erst am Morgen zeigte sich die ganze Schönheit dieses Plätzchens in der Sahara!

 

Großer Schreck: Die Klapptüre ließ sich nicht mehr öffnen. Somit konnten wir weder an unsere Kocher noch an die Vorräte. Zum Glück hatten wir ja Thomas dabei.

Mit unendlicher Geduld und Wissen öffnete er die Türe von innen mit einem Häkchen. Dann wurde die Verkleidung abmontiert und das Schloss repariert.

Dann ging alles wieder.

 

Ein dickes Lob und Dankeschön an Thomas.

 

Dann stand das Briefing an. Wir wurden gemahnt keine Dummheiten

zu machen und keinen Leichtsinn walten zu lassen.

 

Unser Wüstenscout - er lenkte uns die nächsten Tage sicher durch die Wüste!

 

Heute lagen Freude und Ärger nahe beieinander. Der Tag war schön,

das Wetter besser aber heiß, wir Königsbrunner

Teams sind gut durchgekommen und hatten keine Schäden.

 

Mehr als ärgerlich war, dass mein Foto am Vormittag so verstaubt wurde,

dass das Zoom nicht mehr ging, kurz darauf auch der Foto von Oliver.

Ich konnte nur mehr Fotos im Weitwinkel machen.

 

An unserem Übernachtungsplatz fanden wir diese Versteinerungen - als Beweis wie es vor Millionen von Jahren wohl ausgesehen hat.

Zu Hause wird dieser Brocken meine Sammlung ergänzen.

...und während wir wieder mal wegen einer Reparatur warten mussten, fuhr der längste Zug der Welt an uns vorbei. Der Zug bringt von einem Bergwerk die Tagesproduktion zum Hafen.

Der Zug soll über zwei Kilometerlang sein.

Nach drei erlebnisreichen Tagen erreichten wir die Atlantik-Küste. Unsere "bewaffneten Bewacher" campierten immer in unserer Nähe. Sie hatten sich frischen Fisch "eingekauft". Dabei verletzte  sich einer von Ihnen.

Der Inhalt des Krankenwagens kam wieder mal zum Einsatz:

Dem Mann konnte geholfen werden.